
Wegen einer Dürre erschien im Frühjahr die Stadt Zachiku im Mosul-Stausee. Über die Bewohner und deren rätselhafte Kultur ist wenig bekannt. Nun haben Archäologen dort Tafeln mit Keilschrift gefunden.
Ist es jetzt auch den lästigen Insekten zu heiss? Stechen sie mehr Frauen als Männer? Muss man am Abend das Licht ausmachen? Zwei Experten klären auf.
Die Zerstörung des Ozons war einst Umweltproblem Nummer 1. Dann wurde die Produktion der Ozonkiller FCKW verboten. Und nun merkt die Wissenschaft: Es gibt immer noch Schwierigkeiten.
Die hartnäckigen Ablagerungen setzen sich in Rohren, an Heizstäben oder in Wasserkochern fest. Geräte aber, die vor Kalk schützen sollen, halten nicht, was sie versprechen. Welche Ansätze funktionieren stattdessen?
Weite Teile Europas leiden unter einer Hitzewelle und Trockenheit. Die Waldbrandgefahr sinkt nach Regen in Teilen der Schweiz. Wir berichten laufend.
Die SVP kritisiert Sommaruga heftig wegen der unsicheren Versorgungslage. Bei genauer Betrachtung wird klar: Vom Parlament bis zum Stimmvolk, alle sind mitverantwortlich. Der Überblick.
Satelliten beobachten unseren Planeten rund um die Uhr und schicken Bilder zur Erde, die uns den Globus von einer anderen Seite zeigen.
Eine Auswertung von Bevölkerungsdaten aus der ganzen Welt zeigt: Männer haben durchaus die Chance, älter zu werden als Frauen – wenn die Bedingungen stimmen.
Während Hitzewellen wie der aktuellen verkriechen sich viele in den Häusern oder fliehen in die Höhe. Hier erklärt ein Mediziner, warum es auch sinnvoll sein kann, sich dosiert hohen Temperaturen auszusetzen.
6600 Fälle zählen die Vereinigten Staaten laut Behörden mittlerweile. Auch die WHO hat wegen der ungewöhnlichen internationalen Verbreitung die höchste Alarmstufe verhängt.
Gletscher sind urtümlich, wild und voller Kraft. Die Glaziologin und Pilotin Christine Levy erklärt, warum die Eismassen so faszinierend sind und dass Ötzi in einer Eisbadewanne lag.

Führungskräfte, die sich regelmässig in den sozialen Medien bewerben, haben bessere Chancen, hochbezahlte Stellenangebote zu erhalten und ihre Karriere voranzutreiben. Das hat Andrew Whinston von der Texas McCombs Business School der University of Texas herausgefunden. Demnach werden versierte Führungskräfte wie CEOs und CIOs, die ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihre Fähigkeiten auf Twitter anpreisen, 32 Prozent häufiger von potenziellen neuen Arbeitgebern eingeladen.
Der US-amerikanische Online-Versandhandels- und Cloud-Riese Amazon will sich die für ihre selbstfahrenden Roomba-Staubsauger bekannte US-Firma iRobot einverleiben. Als Kaufpreis seien 61 Dollar pro Aktie vereinbart worden, lassen die beiden Unternehmen wissen. Damit werde iRobot inklusive seiner ausstehenden Schulden insgesamt mit rund 1,7 Mrd. Dollar (1,67 Mrd. Euro) bewertet. Amazon will die Summe in bar zahlen. Damit es so weit kommt, braucht es noch die Zustimmung der Aktionäre sowie Aufsichtsbehörden.
Im Jahr 2022 stammen bisher rund 41 Prozent der Datensätze, die sich Unbefugte erschlichen haben, von Social-Media-Seiten wie Facebook und Twitter. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 lag dieser Anteil noch bei 25 Prozent. Dieses Jahr dagegen stammen bislang "nur" 24 Prozent der durchgesickerten Daten von Einzelhandels-Websites, wie der jüngste Betricht des US-Software-Spezialisten Forgerock zeigt. Die hinter den Social-Media-Angeboten stehenden Konzerne scheinen nicht viel zu tun, um Server und Datenbanken zu sichern, vermuten die Experten.
Die Online-Reiseanbieterin LM Group ("Lastminute"), zu der Reisemarken wie Lastminute.com, Volagratis, Rumbo, Bravofly, Jetcost, Crocierissime.it, Weg.de und Hotelscan gehören, konnte im ersten Halbjahr 2022 im Vergleich zur selben Vorjahresperiode deutlich mehr umsetzen und auch beim Gewinn kräftig zulegen. Konkret war der Umsatz im Zeitraum von Januar bis Juni mit 159,8 Millionen Euro mehr als drei Mal so hoch wie im Vorjahreszeitraum (VJ 50,2 Mio EUR). Gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 fehlen aber noch immer fünf Prozent, wie das Unternehmen mit Hauptsitz in Chiasso wissen lässt.
Bei der Nummmer Eins des Schweizer Telekommunikationsmarktes, Swisscom, sank der Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent auf 5,494 Milliarden Schweizer Franken. Bei konstanten Währungen wäre er gemäss Swisscom nahezu stabil geblieben (-0,1 Prozent). Im gesättigten Schweizer Kerngeschäft reduzierte sich der Umsatz leicht um 0,2 Prozent auf CHF 4,094 Milliarden Franken. Der anhaltende Wettbewerbs- und Preisdruck habe weiterhin zu einem Rückgang beim Umsatz mit Telekomdiensten geführt.
Der auch in der Schweiz und Ãsterreich operativ tätige deutsche Online-Modehändler Zalando bekommt die Konsumflaute zu spüren und verzeichnet im zweiten Quartal 2022 im Vergleich zur selben Vorjahresperiode sinkende Umsätze und Gewinne. Auch der Inflationsdruck und einzelne Lieferengpässe drücken auf die Quartalsbilanz.
Zwar muss die Online-Auktions- und -Handelsplattform Ebay für das zweite Quartal 2022 im Vergleich zur selben Vorjahresperiode einen Umsatzrückgang um 9 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar zur Kenntnis nehmen. Und unter dem Strich geriet der Konzern mit Zentrale im kalifornischen San Jose aufgrund von bilanziellen Wertanpassungen von Firmenbeteiligungen sogar mit 531 Millionen Dollar in die roten Zahlen. Das bereinigte Quartalsergebnis aus dem fortgeführten Geschäft fiel um 18 Prozent auf 554 Millionen Dollar.
Forscher der University of the West of Scotland (UWS) und sowie von Integrated Graphene statten Prothesen mit neuen Fähigkeiten aus, um deren Geschicklichkeit und motorischen Fähigkeiten zu verbessern. Das soll durch den Einsatz präziser Drucksensoren gelingen, die haptisches Feedback liefern.
Der Online-Versandhandels- und Cloudriese Amazon hat mit Freevee in Deutschland einen neuen Streamingdienst lanciert, der sich rein durch Werbung finanzieren soll. Filme und Serien sollen ohne zusätzliche Kosten für die Nutzer, dafür aber mit Werbeunterbrechungen gezeigt werden, heisst es. Nach den USA und Grossbritannien ist Deutschland damit das dritte Land, in dem dieses Angebot offeriert wird.
Der Online-Bezahldienst Paypal muss für das zweite Quartal des laufenden Jahres gegenüber dem Vorjahreswert einen Rückgang beim Betriebsgewinn um 32 Prozent auf 764 Millionen Dollar zur Kenntnis nehmen. Das Nettoergebnis schlitterte sogar mit 341 Millionen Dollar ins Minus. Grund waren aber vor allem Sonderfaktoren wie höhere Steuern. Das Tagesgeschäft lief relativ rund. So konnte Paypal den Umsatz im Jahresvergleich um 9 Prozent auf 6,8 Milliarden Dollar steigern.