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Samstag, 22. November 2025 10:24:21 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Wars Mord, wars Suizid? Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare) zeichnen das Leben einer jungen Frau nach, für die sich niemand interessiert - nicht mal nach ihrem Tod.

Nach dem Roman über Stephanie Hollenstein (1886–1944) ist nun auch eine Biografie über sie erschienen: «Hitlers queere Künstlerin» schildert das widersprüchliche Leben der erfolgreichen Vorarlberger Malerin, die sich als Homosexuelle einer homophoben Partei anschloss.

Das neue Album «Poussière d'or» ist ein Trostspender. Der 65-jährige Sänger und Musiker über die Zusammenarbeit und Freundschaft mit den Schriftstellern Philippe Djian und Martin Suter, Streaming und seinen aktuellen Wohnsitz.

Wer hat was mit wem gemacht? Im Popkultur-Ticker halten wir Sie up to date.

In unserem  Kultur-Ticker informieren wir Sie laufend über Neuigkeiten von Kunstschaffenden und Kulturbetrieben aus der Ostschweiz.

Carlo Lorenzi gehört zu den umtriebigsten Musikern im Rheintal. Bei einer Tasse Kaffee erzählt der 62-jährige Diepoldsauer, warum er gerade mit wenig Schlaf auskommen muss – und warum er einst eine Anfrage von der Volksmusikband Klostertaler abgelehnt hatte.

Schon vor Beginn des Britten-Gedenkjahrs 2026 brach das in London gegründete Belcea Quartet in der Tonhalle St.Gallen eine Lanze für den englischen Komponisten. Neben Brittens Streichquartett Nr.2 stand Beethovens letztes auf dem Programm – und Anton Weberns op.5, in dem das Belcea Quartet meisterhaft flüsterte.

Die Basler Sängerin, die 2013 «The Voice of Switzerland» gewann, veröffentlicht ein neues Album voller Soul-Songs. Damit ist sie ganz bei sich angekommen.

Gülsha Adilji posiert nackt für die Kunst und findet es «weird» den Künstlern in die Augen zu blicken. Was das über die Generation Z aussagt.

Marce Norbert Hörler hat den St.Galler Manor-Kunstpreis 2025 erhalten. In der mit der Auszeichnung verbundenen Ausstellung im Kunstmuseum St.Gallen will die nonbinäre Person aus Appenzell Innerrhoden die Wahrnehmung von Raum verändern.

Nach fünf Jahren Pause kehrt Stefan Büsser mit seinem neuen Soloprogramm «Überlebt» zurück auf die Bühne. Darin erzählt er ungewohnt persönlich vom Leben mit seiner Lungenkrankheit, von vermeintlich limitierter Lebenserwartung und von den Chancen, die sich daraus entwickelt haben. Im «TalkTäglich» spricht er offen über Mut, Humor und warum gesund sein manchmal auch keine Lösung ist.

Anfang November wurde Alice Köppel mit dem «Grüana Törgga» ausgezeichnet, dem Nachwuchspreis der Rheintaler Kulturstiftung: für ihre ebenso experimentierfreudige wie zugängliche Kunst. Unter dem Namen Alice Köppel inszeniert sich die 22-Jährige multimedial als Superstar – und reflektiert ihr «Stardom».

Die Gründer des Nachwuchswettbewerbs «Bandxost» haben vor 20 Jahren ein Projekt ins Leben gerufen, das bis heute einzigartig geblieben ist. Ein Gespräch mit der Leiterin Céline Fuchs über Punk-Rock-Omas und Inklusionsangebote.

Als Familienstück vor Weihnachten spielt das Theater Konstanz eine Bühnenfassung von Cornelia Funkes Kinderbuch «Hinter verzauberten Fenstern». Es geht darin um nichts weniger als um die Rettung der Fantasie – und diese kommt in der Inszenierung von Ronny Jakubaschk auch voll zum Einsatz.

Er forscht, schreibt und referiert unermüdlich über Beschleunigung, Entfremdung, Resonanz. Statt über Bach hat Hartmut Rosa ein Buch über Heavy Metal vorgelegt. In der evangelischen Kirche Trogen fügte der bekannte Soziologe am Freitag der Motette «Singet dem Herrn ein neues Lied» BWV 225 eine weitere Stimme hinzu. Und ein Alleluja.

Giuseppe Andrea Corciulos Werkserie «Beyond Gravity» besteht aus Fotos surrealer Papiercollagen. In Japan stiessen die Arbeiten auf grossen Anklang. Noch dieses Wochenende sind neue und ältere Werke des Künstlers auf Schloss Dottenwil zu sehen.

Vorarlberger Stickereien sind in Westafrika seit den 70er-Jahren beliebt. Der pensionierte Kreativdirektor Martin Leuthold hat nie für diesen Markt designt. Für eine Ausstellung im Stickereimuseum Lustenau holt er das nach.

Peter Stamm stellt am 17. November in der Kantonsbibliothek Thurgau sein neues Buch «Auf ganz dünnem Eis»vor. Die Figuren in den darin gesammelten Geschichten entfliehen sich selbst so weit wie möglich. Beim Treffen erzählt der unterdessen weltbekannte Thurgauer von der Rastlosigkeit der Menschen und seiner Arbeit als Schriftsteller.

William F. Buckley, geboren vor 100 Jahren, gilt als der Wegbereiter der modernen Rechte in Amerika. Er war der erste omnipräsente konservative Intellektuelle – und ein echter Fan der Schweiz.

Herrscher wollen ewig leben. Ob sie römische Kaiser oder französische Sozialisten sind. Donald Trump baut Washington um, er macht damit alles richtig.

Im Interview erklärt Jimmy Wales, warum die Krise der Demokratie eine Vertrauenskrise ist, wie er eine bessere Alternative für Elon Musks X schaffen will und  warum ihn die Entwicklung der künstlichen Intelligenz optimistisch stimmt.

Mit «Wicked: For Good» ist die zweiteilige Verfilmung des Hit-Musicals abgeschlossen. Budget hat kaum eine Rolle gespielt, aber dramaturgische Überlegungen auch nur bedingt.

Da glaubt man, bei diesem überdramatischen Einheitsbrei schon alles gesehen zu haben – doch in der vierten Folge gibt es tatsächlich eine «Bachelor»-Premiere. Oder sogar zwei.

Andrea ist bereits die vierte Hofdame, mit der es Jonny in der aktuellen Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» probiert. Jedoch verläuft auch das Kennenlernen mit ihr eher harzig. Die Gespräche beim gemeinsamen Snack vor seinem Holzerstübli laufen mehr als schleppend.

Das Opernhaus Zürich zeigt eine Neuinszenierung von «Hänsel und Gretel». Die Meinungen des Opernkritikers und der 13-jährigen Co-Kritikerin gingen auseinander.

Die Saaner SVP-Gemeindepräsidentin hat keine Meinung dazu, dass  Vadim Repin beim Gstaader Winterfestival auftritt.

In der Netflix-Doku über Haftbefehl entpuppt sich der Rapper als Reinhard Mey-Fan. Nun haben sich auch die Fans von Haftbefehl anstecken lassen, weshalb Mey plötzlich in den Charts auftaucht.

Es ist Krieg in der Nähe, und die meisten Schweizer Autorinnen und Autoren schweigen. Wie sie sich einmischen könnten.

Thomas Pynchon richtet in «Schattennummer» ein Fondue an – eine rezente Mischung aus Hard-Boiled-Krimi und neuem Dada. Und er gibt einen Schuss Politik dazu. Was taugt der Käse-Krimi?

Er schwärmte erst von der sowjetischen Diktatur, dann für den italienischen Faschismus. Wie kam es, dass der zarte Wortgigant Rainer Maria Rilke plötzlich den grossmäuligen Duce bewunderte?

Alice und Ellen Kessler gehörten in der Nachkriegszeit zu den prägendsten Gesichtern des deutschen Fernsehens. Sie standen auf den Bühnen der Welt, traten mit Stars wie Frank Sinatra auf.

«Die grosse Menschenschau» ist in Luzern zum dritten Mal als vielseitiges Festival zu sehen.

Am Luzerner Theater häufen sich Beschwerden gegen Operndirektorin Ursula Benzing. Das Theater will die Vorwürfe nun untersuchen.

Zürich will die Herkunft der Bührle-Bilder lückenlos untersuchen. Die Eigentümer der Bilder ärgert das. Doch die Stadt geht sogar noch weiter.

Seit Samstag ist eine umstrittene Trump-Skulptur in Basel zu sehen. Sie löst Diskussionen aus, aber taugt sie auch als Kunstwerk?

Der Lausanner Künstler Félix Vallotton ist bedeutender als Hodler, er befreite den Körper der Frau noch bevor das Korsett im Schrank verschwand. Die Männer nahmen es ihm übel.

Eine britische TV-Doku will die DNA des Diktators entschlüsselt haben und liefert bizarre Einblicke in Hitlers Unterhosen. Die Enthüllungen sagen mehr aus über die Macher als über den Despoten.

Ein Gemälde des österreichischen Malers Gustav Klimt wurde beim Auktionshaus Sotheby's in New York für 205 Millionen Dollar versteigert. Dazu kommen noch Gebühren über 31 Millionen Dollar. Das «Bildnis Elisabeth Lederer» ist damit das zweitteuerste Gemälde, das je unter den Hammer kam.

Unter Druck ein gutes Risotto zu kochen, ist nicht einfach. Der Comedian Fabio Landert ahnt bei «Mis Mami chocht besser als dis» das Missgeschick schon früh. Das Urteil der Jury fällt anschliessend auch vernichtend aus.

Jahrzehntelang brachte der «Happy-Day»-Moderator grosse Gefühle ins Schweizer Wohnzimmer. Doch das erste Bühnenprogramm von Röbi Koller scheitert gleich auf mehreren Ebenen.

Hazel Brugger stand für ihre US-Premiere auf der legendären Bühne The Gutter in Brooklyn.  Bald schon kichert, gluckst und lacht das Publikum. Wir sassen mittendrin.

Für «Hallo Betty» arbeiten die Schauspielerin und der Regisseur zum bereits dritten Mal zusammen. Im Gespräch erzählen sie, warum sie so gut harmonieren – und welches Betty Bossi-Gericht besonders schmeckt.

In der letzten Folge vor der Winterpause zeigt Büsser nochmal, was er kann. Dazu gibt es SRF-Eigenwerbung und einen frechen Spruch über das Sexleben der Aargauer.

Elmigers Roman «Die Holländerinnen» überzeugt die Jury mit seiner dichten Atmosphäre und einer ungewöhnlichen Erzählform. Das Werk erforscht Angst, Gewalt und Orientierungslosigkeit.

Die Ermittler Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner ) und Franziska (Eva Löbau) geraten diesen Sonntag in die Fänge eines Psychopathen. Ein packender Fall, der fünf Sterne verdient hat.

Der Schweizer Wortkünstler ist nicht nur Teil des poetisch-politischen Kabarettduos schön&gut, sondern schreibt auch Romane. Mit «Die 7 ½ Leben des Paul Ungewitter» reist er nach Paris.

Vom 21. zurück ins 19. Jahrhundert an einem Abend: Das Sinfonieorchester St.Gallen brachte Am Donnerstag Werke von Jonathan Cziner, Paul Hindemith und Johannes Brahms zur Aufführung. Am Pult stand erstmals die junge deutsche Dirigentin Ruth Reinhardt.

Erstmals seit der Pandemie liegen vom Bundesamt für Statistik Daten über das Kultur- und Freizeitverhalten der Schweizer Bevölkerung vor. Vor allem die klassischen Kulturbetriebe verlieren stetig an Besuchern.

Am Zürcher Neumarkt-Theater ruft ein Westschweizer Regisseur eine patriotische Ikone zurück ins Gedächtnis: die Serviertochter Gilberte de Courgenay. Für was steht sie heute?

Am Samstag wird «Carmen» in der Inszenierung des Ensembles Boxopera in der St.Galler Lokremise aufgeführt. In der Hauptrolle: die 26-jährige Sarina Weber aus Zuckenriet. Vor ein paar Tagen sang sie dort noch in der Kirche.

Das «Geheimnis der Heie» heisst ein Film, den Brigitte Schmid-Gugler vor 13 Jahren über eine Skulptur auf einer einsamen Toggenburger Alp gemacht hat. Am Sonntag wird der Film über das damals kontrovers diskutierte Kunstwerk im Schweizer Fernsehen ausgestrahlt.

Die unglaubliche Geschichte von Vincenzo Peruggia zeigt, schon einmal taucht verschollen geglaubtes Diebesgut vom Louvre wieder auf.

Im europaweit ersten Urteil zu KI-Trainingsdaten haben deutsche Richter das US-Unternehmen OpenAI wegen Urheberrechts-Verletzungen schuldig befunden. Der Fall könnte weitreichende Konsequenzen haben.

Die Appenzeller Autorin Dorothee Elmiger über das Lesen in der alten Heimat, das Leben in New York – und warum man Bücher nicht lesen muss, nur weil sie Preise gewinnen.

Mit ihrer Installation «Dal Lunghin al Rein» verbindet die Baselbieter Künstlerin Sibilla Caflisch das Bündnerland mit dem Bodensee und der weiten Welt. Ihre Linien aus Sand regen zum Nachdenken über Zeit und Endlichkeit an.

Im Roman «The Running Man» (1982) beschrieb King eine Zukunft, die unserer Gegenwart unheimlich ähnlich ist. Die Neuverfilmung bietet fesselnde Action – und ein unlösbares Dilemma.

Vića Mitrović ist als erster «Jugo» im St.Galler Stadtparlament bekannt geworden. Nun erzählt der Politologe seine Biografie in der «Zwischenwelt» als Serbe in der Schweiz in Buchform.

Bei einem Messeranschlag vor drei Jahren kam einer der bedeutendsten Schriftsteller der Gegenwart fast ums Leben. Nun legt er Erzählungen eines Überlebenden vor.

In der Festivalszene kommt es wegen neuen Intendanten zu grossen Neuausrichtungen – eine Ernennung in Klosters überrascht.

Der Streaming-Service hat nun seine eigene Version des Disneylands: die sogenannten «Netflix-Houses». Besonders originell sind die Attraktionen nicht, aber einen grossen Unterschied zu Disney gibt es.

SRF stellt per Januar 2026 sein Format für zeitgenössische Musik ein – und verabschiedet sich damit von einem Stück seines Kulturauftrags.

In Hohenems geht eine Sonderausstellung des Privatmuseums .Hans Bäumler den Kontakten des berühmten Jugendstil-Malers Gustav Klimt zum Vorarlberger Textilunternehmer Julius Rhomberg nach.

Mit ihrer Hauptrolle im Kinofilm «Friedas Fall» sorgte die in Herisau aufgewachsene Schauspielerin Julia Buchmann für Aufsehen. Derzeit steht sie am Theater St.Gallen im Zweipersonenstück «Atmen» auf der Bühne.

Was passiert, wenn der Partner alle SMS mitliest? Das Zürcher Bernhard Theater zeigt die Filmkomödie «Das perfekte Geheimnis» als Boulevardstück.

Eine leichte, obertonreiche Sopranstimme im Glanz barocker Zinken –das machte das Konzert mit Madalene Harer, Frithjof Smith, Gebhard David und dem Collegium Instrumentale unter der Leitung von Michael Wersin zur Happy Hour. Sie hätte auch Komponisten wie Heinrich Schütz und seine venezianischen Vorbilder entzückt.

Wars Mord, wars Suizid? Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare) zeichnen das Leben einer jungen Frau nach, für die sich niemand interessiert - nicht mal nach ihrem Tod.

Das neue Album «Poussière d'or» ist ein Trostspender. Der 65-jährige Sänger und Musiker über die Zusammenarbeit und Freundschaft mit den Schriftstellern Philippe Djian und Martin Suter, Streaming und seinen aktuellen Wohnsitz.

Wer hat was mit wem gemacht? Im Popkultur-Ticker halten wir Sie up to date.

Das Argovia Philharmonic und die Zurich Chamber Singers stellen sich den grossen Fragen des Lebens. Das Orchester liefert dazu den perfekten Sound.

Die Basler Sängerin, die 2013 «The Voice of Switzerland» gewann, veröffentlicht ein neues Album voller Soul-Songs. Damit ist sie ganz bei sich angekommen.

Gülsha Adilji posiert nackt für die Kunst und findet es «weird» den Künstlern in die Augen zu blicken. Was das über die Generation Z aussagt.

Nach fünf Jahren Pause kehrt Stefan Büsser mit seinem neuen Soloprogramm «Überlebt» zurück auf die Bühne. Darin erzählt er ungewohnt persönlich vom Leben mit seiner Lungenkrankheit, von vermeintlich limitierter Lebenserwartung und von den Chancen, die sich daraus entwickelt haben. Im «TalkTäglich» spricht er offen über Mut, Humor und warum gesund sein manchmal auch keine Lösung ist.

Eine britische TV-Doku will die DNA des Diktators entschlüsselt haben und liefert bizarre Einblicke in Hitlers Unterhosen. Die Enthüllungen sagen mehr aus über die Macher als über den Despoten.

Mit «Wicked: For Good» ist die zweiteilige Verfilmung des Hit-Musicals abgeschlossen. Budget hat kaum eine Rolle gespielt, aber dramaturgische Überlegungen auch nur bedingt.

Ein Gemälde des österreichischen Malers Gustav Klimt wurde beim Auktionshaus Sotheby's in New York für 205 Millionen Dollar versteigert. Dazu kommen noch Gebühren über 31 Millionen Dollar. Das «Bildnis Elisabeth Lederer» ist damit das zweitteuerste Gemälde, das je unter den Hammer kam.

Unter Druck ein gutes Risotto zu kochen, ist nicht einfach. Der Comedian Fabio Landert ahnt bei «Mis Mami chocht besser als dis» das Missgeschick schon früh. Das Urteil der Jury fällt anschliessend auch vernichtend aus.

Im Freiamt ballen sich derzeit die Klassikformate. Jetzt kündigt Murikultur an, das Format «Musik im Festsaal» ab April 2026 «vorerst nicht weiterzuführen».

Mollusca um Frontfrau Rahel Müller setzen beim Debütalbum auf kantigen Pop und echte Gefühle. «Sedate Me!» ist ein gelungener Einstand einer jungen Band.

Was passiert da? Das fragt man sich bei den Bildern des Basler Fotografen Kostas Maros. Zu sehen in der Galerie 94 in Baden.

Der Aargauer Kulturchef Georg Matter und Ruedi Bürgi vom aargauischen Kulturverband sprechen über Förderlogiken und Ermessensfragen.

Sie entscheiden in Sekunden und stehen doch ständig im Kreuzfeuer der Diskussionen: Schiedsrichter. Was treibt sie an, jedes Wochenende wieder unter diesem Druck auf den Platz zu gehen?

Wie halten sich Despoten an der Macht? Den menschlichen Preis, den sie auch heute dafür zahlen, macht die Inszenierung von «Maria Stuart» besonders deutlich.

Das aargauisch-österreichische Duo Inès & Fabian Neuhaus bringt nicht nur Papier und Metall zum Klingen, sondern auch den Raum selbst.

William F. Buckley, geboren vor 100 Jahren, gilt als der Wegbereiter der modernen Rechte in Amerika. Er war der erste omnipräsente konservative Intellektuelle – und ein echter Fan der Schweiz.

Herrscher wollen ewig leben. Ob sie römische Kaiser oder französische Sozialisten sind. Donald Trump baut Washington um, er macht damit alles richtig.

Im Interview erklärt Jimmy Wales, warum die Krise der Demokratie eine Vertrauenskrise ist, wie er eine bessere Alternative für Elon Musks X schaffen will und  warum ihn die Entwicklung der künstlichen Intelligenz optimistisch stimmt.

Da glaubt man, bei diesem überdramatischen Einheitsbrei schon alles gesehen zu haben – doch in der vierten Folge gibt es tatsächlich eine «Bachelor»-Premiere. Oder sogar zwei.

Andrea ist bereits die vierte Hofdame, mit der es Jonny in der aktuellen Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» probiert. Jedoch verläuft auch das Kennenlernen mit ihr eher harzig. Die Gespräche beim gemeinsamen Snack vor seinem Holzerstübli laufen mehr als schleppend.

Die Ermittler Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner ) und Franziska (Eva Löbau) geraten diesen Sonntag in die Fänge eines Psychopathen. Ein packender Fall, der fünf Sterne verdient hat.

Das Opernhaus Zürich zeigt eine Neuinszenierung von «Hänsel und Gretel». Die Meinungen des Opernkritikers und der 13-jährigen Co-Kritikerin gingen auseinander.

Die Saaner SVP-Gemeindepräsidentin hat keine Meinung dazu, dass  Vadim Repin beim Gstaader Winterfestival auftritt.

In der Netflix-Doku über Haftbefehl entpuppt sich der Rapper als Reinhard Mey-Fan. Nun haben sich auch die Fans von Haftbefehl anstecken lassen, weshalb Mey plötzlich in den Charts auftaucht.

Es ist Krieg in der Nähe, und die meisten Schweizer Autorinnen und Autoren schweigen. Wie sie sich einmischen könnten.

Thomas Pynchon richtet in «Schattennummer» ein Fondue an – eine rezente Mischung aus Hard-Boiled-Krimi und neuem Dada. Und er gibt einen Schuss Politik dazu. Was taugt der Käse-Krimi?

Er schwärmte erst von der sowjetischen Diktatur, dann für den italienischen Faschismus. Wie kam es, dass der zarte Wortgigant Rainer Maria Rilke plötzlich den grossmäuligen Duce bewunderte?

Alice und Ellen Kessler gehörten in der Nachkriegszeit zu den prägendsten Gesichtern des deutschen Fernsehens. Sie standen auf den Bühnen der Welt, traten mit Stars wie Frank Sinatra auf.

«Die grosse Menschenschau» ist in Luzern zum dritten Mal als vielseitiges Festival zu sehen.

Am Luzerner Theater häufen sich Beschwerden gegen Operndirektorin Ursula Benzing. Das Theater will die Vorwürfe nun untersuchen.

Zürich will die Herkunft der Bührle-Bilder lückenlos untersuchen. Die Eigentümer der Bilder ärgert das. Doch die Stadt geht sogar noch weiter.

Seit Samstag ist eine umstrittene Trump-Skulptur in Basel zu sehen. Sie löst Diskussionen aus, aber taugt sie auch als Kunstwerk?

Der Lausanner Künstler Félix Vallotton ist bedeutender als Hodler, er befreite den Körper der Frau noch bevor das Korsett im Schrank verschwand. Die Männer nahmen es ihm übel.

Jahrzehntelang brachte der «Happy-Day»-Moderator grosse Gefühle ins Schweizer Wohnzimmer. Doch das erste Bühnenprogramm von Röbi Koller scheitert gleich auf mehreren Ebenen.

Hazel Brugger stand für ihre US-Premiere auf der legendären Bühne The Gutter in Brooklyn.  Bald schon kichert, gluckst und lacht das Publikum. Wir sassen mittendrin.

Für «Hallo Betty» arbeiten die Schauspielerin und der Regisseur zum bereits dritten Mal zusammen. Im Gespräch erzählen sie, warum sie so gut harmonieren – und welches Betty Bossi-Gericht besonders schmeckt.

In der letzten Folge vor der Winterpause zeigt Büsser nochmal, was er kann. Dazu gibt es SRF-Eigenwerbung und einen frechen Spruch über das Sexleben der Aargauer.

Elmigers Roman «Die Holländerinnen» überzeugt die Jury mit seiner dichten Atmosphäre und einer ungewöhnlichen Erzählform. Das Werk erforscht Angst, Gewalt und Orientierungslosigkeit.

Der Schweizer Wortkünstler ist nicht nur Teil des poetisch-politischen Kabarettduos schön&gut, sondern schreibt auch Romane. Mit «Die 7 ½ Leben des Paul Ungewitter» reist er nach Paris.

Erstmals seit der Pandemie liegen vom Bundesamt für Statistik Daten über das Kultur- und Freizeitverhalten der Schweizer Bevölkerung vor. Vor allem die klassischen Kulturbetriebe verlieren stetig an Besuchern.

Am Zürcher Neumarkt-Theater ruft ein Westschweizer Regisseur eine patriotische Ikone zurück ins Gedächtnis: die Serviertochter Gilberte de Courgenay. Für was steht sie heute?

Die unglaubliche Geschichte von Vincenzo Peruggia zeigt, schon einmal taucht verschollen geglaubtes Diebesgut vom Louvre wieder auf.

Im europaweit ersten Urteil zu KI-Trainingsdaten haben deutsche Richter das US-Unternehmen OpenAI wegen Urheberrechts-Verletzungen schuldig befunden. Der Fall könnte weitreichende Konsequenzen haben.

Im Roman «The Running Man» (1982) beschrieb King eine Zukunft, die unserer Gegenwart unheimlich ähnlich ist. Die Neuverfilmung bietet fesselnde Action – und ein unlösbares Dilemma.

Bei einem Messeranschlag vor drei Jahren kam einer der bedeutendsten Schriftsteller der Gegenwart fast ums Leben. Nun legt er Erzählungen eines Überlebenden vor.

In der Festivalszene kommt es wegen neuen Intendanten zu grossen Neuausrichtungen – eine Ernennung in Klosters überrascht.

Der Streaming-Service hat nun seine eigene Version des Disneylands: die sogenannten «Netflix-Houses». Besonders originell sind die Attraktionen nicht, aber einen grossen Unterschied zu Disney gibt es.

SRF stellt per Januar 2026 sein Format für zeitgenössische Musik ein – und verabschiedet sich damit von einem Stück seines Kulturauftrags.

Was passiert, wenn der Partner alle SMS mitliest? Das Zürcher Bernhard Theater zeigt die Filmkomödie «Das perfekte Geheimnis» als Boulevardstück.

Die KI-Expertin Maren Burghard zeigt im Stadtmuseum Aarau Fake-Bilder, hält künstliche Intelligenz für brandgefährlich und sagt, wie wir uns wappnen sollten.

Tennis-Legende Boris Becker wird noch einmal Vater - und macht bei «Late Night Switzerland» ein Geständnis.

Anni-Frid Lyngstad war eines der beiden A von Abba, wurde von allen aber immer nur Frida genannt. Nach ihrer schillernden Weltkarriere hat sie sich aus dem Rampenlicht zurückgezogen. Nun wird sie 80.

Ein Liebespaar tötet die Eltern und tut so, als sei alles vorherbestimmt. Dieser Saarbrücker Fall ist mehr Tragödie als Whodunit – mit Bildern, die bleiben.

Ein Jahr nach seinem Tod erscheinen die vergessenen Memorien des ersten Schweizer Pop-Journalisten. Ein einzigartiges Zeitdokument mit sensationellen Bildern aus einer Zeit des Aufbruchs.

Auf ihrem neuen Album «Lux» singt die spanische Sängerin Rosalía in 13 Sprachen. Und beweist, dass sich Pop und Ehrgeiz nicht ausschliessen müssen.

Die lettische Pianistin Arta Arnicane hat die «24 Dainas» von Jānis Mediņš eingespielt: Zauberhafte Musik voller Geheimnisse.

Die blinde Euphorie der Mamdani-Anhänger erinnert stark an die blinde Euphorie der Trump-Anhänger. Das lässt nichts Gutes erahnen.

Kurz, nachdem sie ihr Jus-Studium abgeschlossen hat, spielt Kardashian nun in der Serie «All’s Fair» eine Anwältin. Das ist amüsant, aber aus den falschen Gründen.

Mit ihrem neuen Programm sind die «Exfreundinnen» auf Schweiz-Tour und fast im Kino. Das ist besser als jeder Film.

Der Alkohol hat sein Nervensystem angegriffen, deshalb kann der Kult-Liedermacher kaum mehr Klavier spielen. Also erzählt er auf der Bühne von seiner Sucht – und wie er einmal in den Knast kam.

Veranstaltende klagen über leere Ränge – oder über Anstürme auf die Abendkassen: Ticketkäufe werden immer kurzfristiger getätigt. Das bringt die Aargauer Kulturbranche ins Rotieren.