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Montag, 30. September 2024 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Führer des Hizbullah hat nie im Interesse seiner Landsleute gehandelt. Er machte sich zum Handlanger Irans und stürzte damit ganz Libanon ins Verderben.

Seine Songs leben von melodischem Schwung und prägnanten Texten. Oft wurden sie von Stars interpretiert, bevor sie Kris Kristofferson selber herausbrachte. Am Samstag ist er im Alter von 88 Jahren gestorben.

Er wollte zum amerikanischen Proust werden und war der Einschleichdieb der New Yorker Gesellschaft: Ihr hat Capote mit seinem Charme die Herzen geraubt und mit seiner Liebe zur Wahrheit beinahe den Verstand.

Das «Publix»-Haus in Berlin will «Correctiv» und weitere «gemeinnützige» Redaktionen beheimaten. Solange ein Medium wirklich informieren wolle, dürfe es Räume mieten, sagen die Verantwortlichen. Wer aber bestimmt darüber, was als Information gilt und was als Desinformation?

In seinem erhellenden Buch «Das Echo der Zeit» untersucht Jeremy Eichler am Beispiel von vier Meisterwerken aus dem 20. Jahrhundert, wie Musik das kulturelle Gedächtnis bewahren kann – auch gegen politische Widerstände.

Die Russen mögen politisch kaum noch etwas zu sagen haben, der volkstümliche Spott gegen die Mächtigen, der tief in die Zeit der Sowjetunion zurückreicht, lebt weiter. Insbesondere Präsident Putin lässt man unzählige Verunglimpfungen angedeihen.

In «Peiden» setzt der Bündner Schauspieler seine zwei zerstrittenen Identitäten in Szene. Regie führt Rafael Sanchez, der designierte Co-Intendant des Zürcher Schauspielhauses.

Mit seiner jüngsten Produktion am Theater Basel liefert der Schweizer Regisseur einen bitteren Abgesang auf eine reaktionäre Kaste. So düster waren seine Szenen noch nie.

Shakespeares «Hamlet» ist das vielleicht wichtigste Werk der nachantiken Literaturgeschichte. Dass sein Schauplatz Schloss Kronborg im dänischen Helsingör ist, lässt tief blicken.

Die Feministin Emilia Roig forderte das Ende der Ehe. In ihrem neuen Buch schreibt sie, dass Beziehungen ohne Sex die Welt besser machten. Dabei verknüpft sie das Intime mit Ideologie. Was treibt sie an?

Er galt als Prototyp des Latin Lover, als Verkörperung von Bellezza und lässiger Eleganz: Marcello Mastroianni hat Filmgeschichte geschrieben. Auf seine eigene, feine Art.

Denken heisst Fragen stellen. Gerade da, wo die Dinge selbstverständlich scheinen. Das ist irritierend, aber notwendig.

In London benutzten Aktivisten die Denkmäler bekannter Figuren, um für Vaterschaftsurlaub Stimmung zu machen. Es ist die jüngste von gegenwärtig vielen Vereinnahmungen der Männer aus Metall.

Seit dem 1. März sind die Strassen von Seine-Port handyfrei. Oder sollten das zumindest sein. Auf Besuch in der etwas anderen Bubble.

Warum fühlen sich Ostdeutsche so sehr verbunden mit ihrer Herkunft? Der Modedesigner Wolfgang Joop, das Model Franziska Knuppe, der Regisseur Andreas Dresen und die Schriftstellerin Julia Schoch sprechen über ihr Verhältnis zum Osten.

Der Krieg in der Ukraine zieht sich in die Länge. In Putins Kalkül dürften die Binnenmeere eine wichtige Rolle spielen. Je nachdem, wie hoch der Preis für den Krieg ausfällt, wird er auch die Ostsee in seine Machtstrategie einbeziehen.

Der Traum einer Gesellschaft ohne Regeln und Sanktionen ist eine Utopie, schreibt Moritz Leuenberger. Unser Zusammenleben beruhe auf geteilten Wertvorstellungen. Dennoch habe die Moral einen schweren Stand, schreibt Moritz Leuenberger.

Gott ist ewig, die Welt wandelt sich ständig. Und der Papst? Er hat die Aufgabe, in der Welt die Ewigkeit Gottes zu symbolisieren. Der Philosoph Otto Kallscheuer analysiert die Rolle des Papstes in der Geschichte.

Der Callboy Noah-Leo Lassalle bedient vor allem Frauen mittleren Alters, die sich sagen: Jetzt bin ich an der Reihe. Ein Prostitutionsverbot findet er falsch: Sex sei ein Menschenrecht.

Der russische Schriftsteller Michail Schischkin kam vor fast dreissig Jahren freiwillig in die Schweiz. Heute könnte er nicht mehr in seine Heimat zurückkehren. Ein Gespräch über die Schweiz, Russland und den Krieg.

Zuerst beschimpfen ihn die Nazis als «jüdischen Filmaugust». In den USA jagt man ihn als Salonbolschewist aus dem Land. Im Exil in Vevey wird es für Chaplin nur einmal ungemütlich. Aber da ist er schon tot.

Als Reporter und Schriftsteller führt Arthur Koestler ein rastloses Leben. Kurz bevor er in den Spanischen Bürgerkrieg zieht, verschlägt es ihn nach Zürich. Die Biederkeit gefällt ihm – aber nicht immer.

Kaum war die «Pfeffermühle» eröffnet, kamen die Nazis an die Macht. Erika Mann musste aus München fliehen. In der Schweiz führte sie ihr politisches Kabarett weiter. Am Ende unter Polizeischutz.

Zum Abschluss der «Neugier»-Saison in Luzern bringen Alan Gilbert und das NDR-Elbphilharmonie-Orchester Arnold Schönbergs riesig besetzte «Gurre-Lieder» zur Aufführung und machen dessen Aufbruch in die Moderne mustergültig transparent.

Der ungarische Dirigent wurde entscheidend durch Leonard Bernstein und Nikolaus Harnoncourt geprägt. Deren reformerische Impulse trägt Fischer seit nunmehr vierzig Jahren mit seinem Budapest Festival Orchestra weiter. Am Samstag wird das Jubiläum am Lucerne Festival gefeiert.

Susanna Mälkki und die Staatskapelle Berlin lassen Christian Thielemann und die Wiener Philharmoniker überraschend routiniert wirken. Die Pointe dabei: Thielemann ist der neue Chefdirigent der Staatskapelle.

Andris Nelsons und Simon Rattle dirigieren die beiden sechsten Sinfonien von Anton Bruckner und Gustav Mahler – zwei Werke, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Die Aufführungen aber sind Höhepunkte des diesjährigen Sommerfestivals.

Die Ukraine übte offenbar Druck auf das Festival aus. Es handle sich bei dem Film um russische Propaganda. Tatsächlich ist kaum vorstellbar, dass die Regisseurin freie Hand hatte. Gleichzeitig zeigt «Russians at War» wahrlich kein vorteilhaftes Bild der russischen Truppen.

Seine Rollen wählt er mit Freude an der Grenzübertretung aus. Kein Hollywoodstar wollte das Sadomaso-Erotik-Drama «Basic Instinct» machen, er liess sich darauf ein. Eine Würdigung zum 80. Geburtstag.

Den Studios war das Risiko zu gross. Der Regisseur musste für «Megalopolis» selber aufkommen. Aber das Epos über einen Architekten, der die Stadt der Zukunft baut, war ihm seit vierzig Jahren ein Anliegen. «Der Mensch kann alle Probleme auf der Welt lösen», sagt er im Interview.

Der Regiealtmeister verfällt in einen ziellosen Rausch. In fast jedem Bild entblössen sich schriller Wahnsinn, aber auch schlechte Effekte.

Am Rand des Freiburger Stadtwaldes stehen die Ermittler in einem Morast aus Manipulation, Amtsmissbrauch und albanischer Mafia.

Revolution gegen die Tyrannei des Regietheaters? Der russische Dissident inszeniert an der Wiener Staatsoper und erntet minutenlange Proteste. Da muss sogar der Musikdirektor Philippe Jordan die Friedensfahne für Serebrennikow schwenken.

Oasis, Katy Perry, Nelly Furtado und Manu Chao versuchen Anschluss an die aktuelle Musikszene zu finden. Können sie noch mithalten?

Der tiefe Fall des Grammy-Gewinners und Multimillionärs Sean Combs.

«Sie essen Haustiere», sagte Donald Trump über Einwanderer aus Haiti. Der Song «Eating the Cats» trägt zur Stressbewältigung im amerikanischen Wahlkampf bei. Damit tourt The Kiffness jetzt durch ganz Europa.

Im klammen Berlin gibt es ein Gezerre um die Sanierung der Komischen Oper. Sogar ein Baustopp stand zur Debatte. In dieser ungewissen Lage stemmt das Haus Händels «Messias», szenisch monumental, im ehemaligen Flughafen Tempelhof.

In seinem Weltkriegsepos «Leben und Schicksal» zoog Wassili Grossman in dem er eine Parallele zwischen der Nazidiktatur und dem Stalinismus. Das Manuskript wurde vom russischen Geheimdienst beschlagnahmt. Auch seine «Armenische Reise» durfte in Moskau nicht erscheinen.

Der Krieg von Hamas und Israel hat auch die Menschen in Europa aufgewühlt. Die Rabbinerin Delphine Horvilleur und das Ehepaar Saba-Nur Cheema und Meron Mendel suchen nach Wegen aus der Polarisierung – mit Dialog und Differenzierung

Am 15. März 44 v. Chr. wurde Julius Caesar ermordet. Die Mörder sind bekannt. Aber was trieb sie zu ihrer Tat? Michael Sommer schildert die Hintergründe des bekanntesten Mordes der Geschichte.

Sie ist 84 und sitzt seit 40 Jahren im Repräsentantenhaus: Nun hat Nancy Pelosi ein Buch geschrieben. Die gewiefte Taktikerin lässt sich allerdings kaum in die Karten blicken.

Kann man eine vielfache Vergewaltigung verarbeiten? Die Französin Neige Sinno versucht es, indem sie darüber schreibt und Fragen stellt.

Stephan Balkenhol ist ein deutscher Bildhauer von Weltrang. Seine Skulpturen laden die Betrachter ein, über sich selbst nachzudenken. Für die NZZ hat er nun eine eigene Kunstedition geschaffen.

Esther Mathis ist in den letzten Jahren aufgefallen mit poetischen Werken, in denen oft physikalische Erkenntnisse mitschwingen. Für die NZZ hat sie nun die Farbtöne von Gewitterstürmen in ebenso reduzierten wie reizvollen Objekten gebannt.

Für Katharina Grosse kann alles zum Bildträger werden. Sie bemalt nicht nur Leinwände, sondern auch Wände, ganze Räume und Fassaden. Neuerdings nützt sie auch gebogenes und gewalztes Aluminiumblech als «Unterlage» für ihre genauso überlegte wie spontane Malerei in starken Farben.

Auf einem grossen Tisch liegen Materialmuster und Zeichnungen, rundherum wimmelt es von riesigen Leinwänden in leuchtenden und vibrierenden Farben, die teilweise noch auf ihre Fertigstellung warten. Wer das Studio von Renée Levi und ihrem Partner Marcel Schmid besucht, taucht augenblicklich in ein sinnliches künstlerisches Universum ein.

Sein Biennale-Pavillon «Totes Haus u r» hat Gregor Schneider berühmt gemacht. Für die Münchner Kammerspiele stellt er die Kranken und die Sterbenden ins Zentrum.

Die Welt ist Überfluss: Und so hat sie Henri Matisse gemalt. Das veranschaulicht die erste Retrospektive auf den Meister der klassischen Moderne in der Schweiz seit fast zwanzig Jahren: Die Fondation Beyeler zeigt alle seine Schaffensphasen.

Frans Hals gilt als der grösste Bildnismaler der abendländischen Kunstgeschichte. Seine Malerei war überdies erstaunlich inklusiv. Die Berliner Gemäldegalerie feiert den «Maler des Augenblicks» mit einer grossen Ausstellung.

Wer den Pavillon des heiligen Stuhls an der Biennale Venedig besucht, wird von weiblichen Häftlingen und Polizistinnen begleitet.

Der Schweizer Südkanton beherbergt viele Institutionen für Kunst. Mit der Bally Foundation in Lugano hat er unlängst einen neuen Hot Spot erhalten. Dort gehen jetzt Kunstschaffende der magischen Anziehungskraft des Tessins auf den Grund.

Zum Auftakt seiner letzten Spielzeit am Opernhaus inszeniert Andreas Homoki «Ariadne auf Naxos» von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal als Spiel unterschiedlicher Beziehungskonzepte. Die Musik klingt nicht immer so doppelbödig.

Seit fünf Jahren hat sich das Festival Bayreuth Baroque fest in der Wagner-Hauptstadt etabliert, gegen alle Unkenrufe. Und ein Gesamtkunstwerker – das ist der Countertenor und Intendant Max Emanuel Cenčić auch.

Der Fachkräftemangel in den Kirchen muss durch Geistliche aus der ganzen Welt kompensiert werden. Davon handelt das Stück «Fremde Seelen» von Eva-Maria Bertschy. An der Premiere im Theater Neumarkt überzeugt vor allem die Schauspielerin Carol Schuler.

Über den unrühmlichen Beitrag von ARD und ZDF zur demokratischen Debattenkultur.

Das Zürcher Eventmagazin hat sich seit 1978 als Organ der Kultur- und Gastroszene bewährt. Ende Jahr fällt es einer Sparrunde der Tamedia zum Opfer.

Antisemitische Demonstrationen, Drohbriefe und Schmierereien gegen Juden sind auch in Österreich alltäglich. Nun wird dem öffentlichrechtlichen Rundfunk vorgeworfen, er schüre zusätzliche Ressentiments.

Wie können Informationssysteme kleine Communitys unterstützen? «Tools for Change», die aktuelle Schau im Haus der Elektronischen Künste (HEK) Basel, liefert Antworten. Mehrere Besuche dieser Ausstellung lohnen sich.

Der iPhone-Hersteller und Lifestyle-Konzern hat den Megatrend künstliche Intelligenz verpennt. Dafür verkauft er uns Kundinnen und Kunden nun Banalitäten als Innovation.

Er holte zahlreiche Menschen kamerawirksam «Raus aus den Schulden». Jetzt ist der Deutsche im Alter von 74 Jahren verstorben.

Heute Montag wäre Udo Jürgens 90 Jahre alt geworden. Zum Geburtstag gibts einen unveröffentlichten Song, ein Best-of mit 90 Liedern – und im November einen virtuellen Auftritt im Hallenstadion.

Das Finale ist ein durchkomponiertes Gesamtkunstwerk, das die Kategorie «Sonntagskrimi» sprengt – auch dank dem grossartigen Matthias Brandt.

Ein degradierter Polizist in Florida und seltsame Episoden mit Emma Stone in «Kinds of Kindness»: Das und mehr gibts im September neu zum Streamen.

Lee Shulman zeigt im Museum Photo Elysée Familien­fotos aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Dias dienten der Selbst­darstellung einer wohlhabenden amerikanischen Mittel­klasse, sagt der Künstler.

Gegen 18 Kandidatinnen setzte sich die Nidwaldnerin durch und vertritt damit die Schweiz am Weltfinal vom 16. November in Mexiko-Stadt.

Im September begeistern uns ein Roman über boxende Mädchen, der neue Krimi von Mick Herron sowie ein Buch über das jüdische Leben nach dem 7. Oktober.

Der dritte Teil von Wagners «Ring des Nibelungen» überzeugt in fast allen Belangen. Rolf Romei triumphiert in der schwierigen Titelpartie.

Gegen 18 Kandidatinnen setzte sich die Nidwaldnerin durch und vertritt damit die Schweiz am Weltfinal vom 16. November in Mexiko-Stadt.

Die britische Schauspielerin gehörte zu den ganz Grossen – und gewann in ihrer Karriere gleich zwei Oscars.

Eine neue SRF-Serie zeigt, welch irre Eigendynamik der Tourismus am höchsten Berg der Welt entwickelt hat.

Nathalie Wappler begründet das Ende der «Tagesschau»-Ausgaben mit dem Sparauftrag und der Digitalisierung. Das sind Schein­argumente, wie ein Blick auf die Zahlen zeigt.

Da wird sich noch was tun: Der Fall aus Freiburg vermag nicht so recht mitzureissen – birgt aber Zündstoff für künftige Folgen.

Notizen von Siegfried Unseld dokumentieren, wie der Schweizer Autor den Starkritiker beleidigte. Und dass der Suhrkamp-Chef Respekt vor Niklaus Meienbergs Suizid hatte.

Bis zum «Fair share» im Haushalt dauert es noch 46 Jahre: Das Buch «Küchengespräche» nimmt den Wirtschaftsriesen Hausarbeit unter die Lupe.

Unsere Autorin hat Heimweh nach den USA und liest einen Roman, der das politische Amerika erlebbar macht (und in dem Bill Clinton nackt Saxofon spielt).

Urs Habegger musste seinen Traumberuf aufgeben und verkauft heute Strassenmagazine. Er schrieb ein Buch über seine Erlebnisse – und trifft einen Nerv.

Lady Gaga’s Rolle Harley Quinn im Film «Joker: Folie à Deux» gilt als verrückt, unberechenbar und durchgedreht. Aus dieser Perspektive hat der Weltstar nun ein neues Album veröffentlicht.

Mit seinem Soloalbum «Luck and Strange» entledigt sich der Gitarrist David Gilmour der Last seiner Vergangenheit mit Pink Floyd. Und singt so engagiert wie schon lange nicht mehr.

Eric Kramer und Oliver Rosa leiten Gadget, den grössten Konzertveranstalter im Land. Gegen teure Tickets könnten sie nicht viel machen, sagen sie. Und der Konzertstandort Schweiz komme unter Druck.

Die Vorwürfe gegen den Rapper sind erschütternd. Ihre Aufarbeitung wird ein komplizierter Prozess – was neben kulturellen vor allem auch an wirtschaftlichen Strukturen liegt.

Der scheidende Zürcher Intendant Andreas Homoki lässt dem Gesangsensemble in der Richard-Strauss-Oper viel Raum. Vor allem eine Solistin weiss diesen zu nutzen.

Benjamin Nyffenegger erreichte alles, was er sich erträumt hatte: Er ist Solist im Zürcher Tonhalle-Orchester und Leiter eines namhaften Klassik-Festivals im Aargau. Wie er unbeirrt seinen Weg ging.

Der Zürcher Constantin Zimmermann (24) hat schon Rollen gesungen, die weder Frau noch Mann waren.

Der Bund ehrt die in Argentinien geborene Starcellistin für ihr vielfältiges Schaffen, das vom Barock bis in die Moderne reicht.

Zwei Klimaaktivistinnen bewarfen ein Gemälde mit Tomatensuppe. Zwei Jahre später greift die britische Justiz hart durch – und die Organisation reagiert umgehend.

Die deutsche Fotografin Lia Darjes überlässt in ihrer neuen Serie «Plates I-XXXI» Gartentische mit Essensresten den Wildtieren.

Die Fondation Beyeler zeigt die erste Matisse-Retrospektive im deutschsprachigen Raum seit fast 20 Jahren. Dazu gehört auch eine kritische feministische Analyse zum Werk.

Das Historische Museum Basel beleuchtet in einer neuen Ausstellung, wie sich die Basler Psychiatrie gewandelt hat – und berührt mit ungewohnter Offenheit.

Er spielt an den grossen Bühnen Europas – und nun am Zürcher Schauspielhaus in einem Stück über die Enge seiner Heimat. Was denkt Cathomas über die Schweiz, seinen Abschied vom Rätoromanischen und das «woke Theater»?

Auf dem Franck-Areal wird demnächst das neue Tanzhaus eröffnet. Die Organisatoren wollen dort die Basler Tanzszene zusammenbringen. Etablierte Institutionen sind skeptisch.

René Polleschs «Liebe, einfach ausserirdisch» ist nun, nach seinem Tod, am Pfauen zu sehen. Die drei Schauspieler sind seine Supernovas.

Dani von Wattenwyl startet die Saison mit «Wenn’s Chaos zweimol lüttet». Darin geht es um verloren geglaubte Lover, ungleiche Freundinnen und Geheimnisse, die endlich ans Licht kommen.