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Freitag, 26. Januar 2024 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Ein New Yorker Geschworenengericht sieht es als erwiesen an, dass sich Ex-Präsident Donald Trump verleumderisch über die Journalistin E. Jean Carroll geäussert habe. Nun muss er sie finanziell entschädigen.

Der belgische Ratspräsident Charles Michel reagiert auf die Kritik an seiner Europawahl-Kandidatur. Er tritt nun regulär Ende Jahr als Ratspräsident zurück.

Südafrikas Regierung kann einen Erfolg verbuchen, weil der Internationale Gerichtshof Israel ermahnt hat. Doch sie missbraucht das Recht in eklatanter Weise, solange sie die Hamas-Terroristen nicht ebenso scharf kritisiert.

Der Entscheid des Gerichts ist ein Rückschlag für den jüdischen Staat. Denn die Richter kommen zu dem Schluss, dass Israel mit seinem Vorgehen im Gaza-Krieg zumindest teilweise gegen die Genozidkonvention verstossen könnte.

Während der Amtszeit des Rechtspopulisten Jair Messias Bolsonaro soll der Geheimdienst parallele Strukturen aufgebaut haben, um politische Gegner auszuspionieren.

Grossbritannien testet erfolgreich Laserwaffen gegen Luftziele, Israel entwickelt den Iron Beam. Der Laser weckt Hoffnungen auf eine Revolution der Gefechtsführung, doch das militärische Potenzial ist begrenzt.

Mehr als 400 Migranten hausen am Flughafen der spanischen Hauptstadt. Das Rote Kreuz hat deren Versorgung vorübergehend eingestellt.

Das neue Einwanderungsgesetz ist ein Prestigeprojekt von Präsident Macron. Nun hat der Verfassungsrat grosse Teile davon für unzulässig erklärt. Der Regierung ist das aber ganz recht.

Russland will seine Expansion in Afrika auf Tschad ausweiten. Angesichts des jahrzehntelangen Bündnisses der Déby-Dynastie mit Frankreich hielt man dies für ein unvorstellbares Szenario – bis vor kurzem.

Der Prozess zum Attentat auf Wladlen Tatarski in einem St. Petersburger Café lässt eine zentrale Frage offen. Die Verurteilte selber fühlt sich hinters Licht geführt.

Kaum jemand hat Putins Ziel, die Ukraine zu zerschlagen, öffentlich so vehement unterstützt wie Igor Girkin alias Strelkow. Sein Eifer ging aber selbst dem Kreml zu weit.

In dem Land herrscht eine Mischung aus Pessimismus und grimmiger Entschlossenheit. Aber eine zentrale Frage droht die Ukrainer zu spalten.

Er habe nichts gegen Schwedens Mitgliedschaft im Verteidigungsbündnis, sagt der ungarische Regierungschef seit langem. Trotzdem verweigert er weiter die Zustimmung. Was will Orban konkret?

Russland behauptet, die Ukraine habe einen Transport-Jet mit ukrainischen Kriegsgefangenen abgeschossen. Doch an dieser Darstellung scheint manches nicht zu stimmen.

Die französische Regierung gibt wenig über ihre Ukraine-Hilfe preis. Richtig kalkuliert soll sie aber viel höher sein als vermutet. Paris gibt deshalb neuerdings Rechenhilfe.

Die Sängerin hat mehr als 279 Millionen Follower auf Instagram. Seit Jahren unterhält Taylor Swift diese mit politischen Botschaften.

In den letzten zwölf Jahren zogen sich Vorwahlen für die amerikanische Präsidentschaft viele Monate lang hin. Weshalb sollte dies 2024 anders sein? Ein Blick auf die komplizierten Wahlregeln der Republikaner liefert eine klare Antwort.

Nikki Haley konnte den Rückstand in New Hampshire in Grenzen halten. Aber auch in dieser Vorwahl ist ihr keine Überraschung gelungen. Nun deutet fast alles auf ein erneutes Duell zwischen Trump und Biden hin.

Heisst das Duell im November 2024 wieder Joe Biden gegen Donald Trump? Das ist gut möglich. Es sind nur noch zwei Bewerber im Kampf um die republikanische Präsidentschaftskandidatur übrig. Ein Überblick über das ursprünglich relativ weite Bewerberfeld.

Mit dem Verlust riesiger Territorien nach dem Zerfall des Habsburgerreichs ging Österreich entspannt um. Eine Ausnahme bildete über Jahrzehnte Südtirol. Erst nach 70 Jahren wurde der Streit darüber mit Italien beigelegt – entscheidend waren der Autonomiestatus und die EU.

Der Vertrag von Trianon gilt nicht nur in Budapest als Diktatfrieden nach dem Ersten Weltkrieg. Doch Viktor Orban treibt die Bewirtschaftung der Ressentiments bis heute fast auf die Spitze.

In den neunziger Jahren standen die ersten Asylsuchenden vor der finnischen Grenze. Das Land erlitt einen «Somali-Schock», von dem es sich bis heute nicht erholt hat. Und jetzt?

Die israelische Armee schuf sich ihren Ruf mit brillanten Feldzügen und kühnen Kommandoaktionen. Doch im asymmetrischen Krieg mit Terrormilizen gibt es keinen schnellen Sieg.

Der Begriff hat eine 50-jährige Karriere hinter sich. Sie reicht von Karabach nach Kosovo und wieder zurück.

Die Mehrheit der Polen zählt Lech Walesa zu den bedeutendsten Persönlichkeiten ihres Landes im 20. Jahrhundert. Er ist das Symbol des Systemwechsels von 1989 – und ein rotes Tuch für die regierenden Nationalkonservativen. Nun wird der einstige Freiheitsheld 80 Jahre alt.

Der gewählte Präsident und bekennende Marxist Salvador Allende wurde am 11. September 1973 vom Militär unter General Augusto Pinochet gestürzt. Welche Rolle spielten die USA?

1993 schien eine historische Gelegenheit gekommen zu sein, Frieden lag in der Luft. Doch am Verhandlungstisch spielten nicht alle mit offenen Karten.

Die EU-Staaten sind grundsätzlich bereit, eine neue Militärmission im Roten Meer ins Leben zu rufen. Sie soll Frachtschiffe vor Angriffen der islamistischen Huthi-Miliz schützen – aber defensiv bleiben, wie es in Brüssel heisst.

Dass Wladimir Putin Russlands Präsidentschaftswahl gewinnt, steht schon jetzt fest. Die Kandidatur eines Liberalen wird aber plötzlich zu einem Signal des Protests der Kriegsgegner.

Ein Gescheiterter, ein Gerügter und ein Verurteilter bewerben sich um die Nachfolge des Präsidenten, der es schaffte, eine zunehmend polarisierte Gesellschaft zusammenzuhalten.

Der 35-jährige Österreicher war der Hauptredner an einem privaten Treffen von Rechtsradikalen und rechtsgerichteten Politikern in Potsdam. Die Österreich-Korrespondentin Meret Baumann stellt Martin Sellner im Podcast vor.

Die FPÖ könnte im Herbst erstmals überhaupt stärkste Kraft werden und Österreich an den Rand der Unregierbarkeit bringen. Dennoch gehen die Massen nicht auf die Strasse wie in Deutschland. Warum?

Pro Woche nehmen zweitausend Container mit Bananen von Ecuador aus Kurs auf den alten Kontinent. In vielen steckt Kokain – in immer grösseren Mengen.

Der frisch gewählte Präsident Milei hat weiterhin die Unterstützung der Mehrheit im Land. Er rückt bei seinem Wirtschaftsprogramm überraschend von seinen Maximalforderungen ab.

Argentiniens neuer Präsident will das Land näher an den Westen heranführen. Den Bruch mit China und Brasilien will er jedoch vermeiden.

Ron DeSantis war Donald Trumps populärster Gefolgsmann und galt als Favorit für sein Erbe. Um den Meister zu entmachten, fehlte Floridas Gouverneur jedoch das Talent. Am Sonntag beendete er seine Kampagne und unterstützt nun Trump.

Ecuador galt lange als der ruhige Pol im von Drogenkriminalität geplagten Südamerika. Doch in den letzten vier Jahren ist die Drogenmafia zu einer Gefahr für den Staat geworden.

Während über siebzig Jahren galt in Saudiarabien ein striktes Alkoholverbot. Doch zumindest für nichtmuslimische Gesandte soll damit nun Schluss sein.

Erstmals wird deutlich, worüber seit Wochen spekuliert wird: Die israelische Armee besetzt wohl eine kilometerbreite Zone hinter der Grenze.

Seit Jahrhunderten leben in Casablanca Juden und Muslime Tür an Tür. Seit dem Überfall der Hamas auf Israel aber sind die 1500 Mitglieder der letzten jüdischen Gemeinde Marokkos fast unsichtbar geworden.

Am Montag wurden in Gaza so viele israelische Soldaten wie nie zuvor an einem Tag getötet. Derweil versucht die Hamas, ihren Terroranschlag vom 7. Oktober zu rechtfertigen. Doch der Konflikt ist beiden Kriegsparteien längst entglitten.

Josep Borrell will die EU wieder als Vermittlerin im Nahen Osten positionieren und dafür die Zweistaatenlösung vorantreiben. Aus seiner Aversion gegen Israel macht der Chef-Diplomat aber kein Hehl.

Der populäre Spitzenpolitiker Pita Limjaroenrat nimmt seinen Sitz im Parlament Thailands wieder ein. Er hatte mit seiner Fortschrittspartei im Mai zwar die Parlamentswahl gewonnen, durfte aber nicht Regierungschef werden.

Alle fünf Jahre findet bei der Uno in Genf ein umfassender Menschenrechtsdialog statt. China macht mit, aber versucht, Mitgliedsstaaten für seine Ziele einzuspannen. Nicht bei allen gelingt das.

Die sozialdemokratische Regierung in Canberra krempelt die Migrationspolitik um. Für wohlhabende Ausländer wird es schwieriger, sich in Australien niederzulassen.

Über Jahrzehnte haben die Hindu-Nationalisten mit der Forderung nach dem Bau eines Tempels in Ayodhya Politik gemacht. Der Preis war die Spaltung des Landes. Langfristig gefährdet Modi damit seinen eigenen Erfolg.

Kaum jemand kennt das russisch-chinesische Verhältnis so gut wie Alexander Gabujew. Er erklärt, warum Russland und China näher rücken, obwohl sie sich nicht lieben.

Die Wirtschaftsaussichten werden immer stärker durch geopolitische Konflikte geprägt und getrübt. Je couragierter und koordinierter der Westen jetzt darauf reagiert, umso besser.

Im Autobau ist derzeit eine neue, dritte Revolution im Gange, die deutlich grössere Veränderungen mit sich bringt als die Umbrüche der Vergangenheit. Tech-Unternehmen aus dem Bereich IT und Consumer-Electronics sind zumal in China dabei, die Branche neu aufzustellen.

Die Bandengewalt in Lateinamerika sei der jahrzehntelangen Drogen-Prohibition geschuldet, sagt der libertäre Ökonom Jeffrey Miron. Von einer umfassenden Legalisierung würden seiner Ansicht nach auch die Konsumenten profitieren.

Das kanadische Bergbauunternehmen Cameco profitiert von der Aufbruchstimmung im Nuklearsektor. Der Finanzchef Grant Isaac erklärt, warum der Konzern trotzdem nicht mehr Uran abbaut.

Auch wenn die Gewalt immer wieder bedrohlich aufflammt, kommt es doch nicht zum Flächenbrand. Im Bemühen um regionale Vorherrschaft setzt Iran auf begrenzte Kriegsführung.

Laut offiziellen Angaben hat China sein Wachstumsziel für 2023 erreicht. Doch über den Berg ist das Land damit noch lange nicht. Das grösste Problem: Es fehlt eine schlüssige Strategie für den Umgang mit der Wirtschaftskrise.

Der Hizbullah kam einst von ganz unten und repräsentierte die armen Schiiten in Libanon. Jetzt entscheidet die zur mächtigen Ordnungsmacht gewordene Guerillatruppe mit über Krieg und Frieden in Nahost. Es ist allerdings ein riskantes Spiel.

Souveränität der Bürger oder Herrschaft einer vernunftbegabten Elite? Zwei Vorstellungen von Demokratie prallen aufeinander.

Im Verleumdungsprozess gegen die Autorin E. Jean Carroll wird der Ex-US-Präsident erneut zur Kasse gebeten. Dies hat eine Jury entschieden.

Den Haag fällt ein vorläufiges Urteil zu Israels Verhalten im Gaza-Krieg. Auch wenn es dafür gute Gründe gibt, wirkt die Erklärung seltsam einseitig.

Nikki Haley setzt ihren Aufstand gegen Trump fort. Es scheint ihr derzeit sogar Spass zu machen, über ihn zu spotten. Trump reagiert genervt.

Der EU-Ratspräsident sagt, er befürchte bei einer Kandidatur eine Spaltung im Europarat. Es könnte aber auch darum gehen, Viktor Orban als seinen Nachfolger zu verhindern.

Nach dem blutigen Terrorangriff der Hamas auf israelische Zivilisten ist der Nahostkonflikt neu eskaliert. Die aktuellen Entwicklungen gibt es hier im Newsticker.

Das umstrittene UNO-Palästinenserhilfswerk UNRWA hat nach schweren Vorwürfen mehrere Mitarbeiter entlassen. Beim EDA zeigt man sich «äusserst besorgt».

Der frühere US-Präsident ist während des Abschlussplädoyers aufgestanden und gegangen. Das Verfahren könnte noch am Freitag abgeschlossen werden.

Angesichts der hohen Anzahl ziviler Opfer in Gaza verlangt der Internationale Gerichtshof in Den Haag auch, dass sich das israelische Militär sofort mässigt.

Eine grosse Anzahl Autofahrerinnen und Autofahrer aus der EU wurde seit dem Brexit in Grossbritanniens Hauptstadt mit teilweise absurd hohen Bussen belegt. Und dies illegal.

Das Gezerre um ein neues Immigrationsgesetz und die Proteste der Bauern: Frankreichs extreme Rechte reitet eine doppelte Welle – ganz mühelos.

Seit dem Brexit schiessen die Bierpreise im Vereinigten Königreich nach oben. Immer mehr Pubs müssen schliessen, da weitere Probleme hinzukommen.