
Zwei belgische Atomkraftwerke sollen zehn Jahre länger laufen als geplant. Mängel hatten in der Vergangenheit Besorgnis erregt.
Peking könnte Moskau in der Ukraine zu Hilfe eilen und die liberale Weltordnung offen herausfordern. In einem Telefonat warnte der amerikanische Präsident deshalb seinen chinesischen Amtskollegen vor einem Schulterschluss mit Moskau.
Bulgarische Strafverfolger haben den langjährigen Ministerpräsidenten Bojko Borisow festgenommen, ihn aber nach weniger als 24 Stunden wieder freigelassen. Die Aktion fand vor dem Hintergrund des Besuchs der Chefstaatsanwältin der EU statt.
Der Deutsche Bundestag hat entschieden, die meisten Corona-Regeln aufzuheben. Die Bundesländer sind damit unzufrieden, stimmten am Ende aber doch zu. Politiker der Regierungsparteien deuten an, dass die Regeln je nach Lage auch wieder verschärft werden könnten.
Zu den Tausenden von Legionären im Ukraine-Krieg zählen auch britische Abenteurer und Idealisten, die vor kurzem noch die Islamisten in Syrien bekämpften. Doch der Strom von Freiwilligen in das Konfliktgebiet bereitet den Sicherheitsdiensten zunehmend Sorgen.
Seit drei Wochen steht Mariupol unter Beschuss. Die Zerstörung ist gross, die Bewohner sind gefangen, es fehlt an allem. Und Hilfsgüter kommen nicht durch.
«Jeder Krieg endet mit einem Abkommen», erklärt der ukrainische Präsident Selenski. Die Frage ist nur, wie eine solche Vereinbarung aussehen könnte. Hinter den Kulissen wird bereits darum gerungen.
Nordkorea testet so viele Raketen wie noch nie in so kurzer Zeit. Nun sollen es sogar Interkontinentalraketen gewesen sein. Der Krieg in der Ukraine hilft – nicht nur zur Ablenkung.
Im Podcast erzählt Susanna Müller, wie aus Poolnachbarn Kriegsgegner wurden.
Ein Keller unter dem Drama-Theater in der ukrainischen Stadt Mariupol hat einem russischen Luftangriff standgehalten. Das Gebäude wurde zerstört. Die humanitäre Lage in der Stadt ist katastrophal.
An einer Pressekonferenz hat der französische Staatspräsident Emmanuel Macron sein Wahlprogramm vorgestellt. Er möchte im April wiedergewählt werden, um in einer zweiten Amtsperiode seine Reformpolitik fortsetzen zu können.
Die ukrainische Regierung attackiert in den sozialen Netzwerken den Nahrungsmittelkonzern Nestlé. Dieser steht mit der Fortführung von Teilen seines Russland-Geschäfts aber nicht alleine da.
Das Kriegsrecht soll das Leid im Krieg verringern und Zivilisten schützen. Doch warum sollte sich Putin an diese Regeln halten? Ein Völkerrechtsexperte ordnet die Geschehnisse in der Ukraine ein.
Aufgrund der westlichen Sanktionen droht ein Zahlungsausfall Russlands und mehrerer russischer Unternehmen bei Fremdwährungsanleihen. Zinszahlungen auf zwei Dollar-Anleihen Russlands sollen nun aber erfolgt sein.
Anfangs war Tiktok eine der wenigen Plattformen, mit denen noch Informationen aus dem Westen nach Russland gelangten. Doch inzwischen hat das Unternehmen ausländische Accounts in Russland pauschal blockiert, ohne das je zu kommunizieren.
Leere Regale, geschlossene Geschäfte und Fabriken in Zwangsferien: Russland wird immer mehr zu einer wirtschaftlichen Insel.
Während die Flüchtlinge nach Westen strömen und der Krieg immer mehr Opfer fordert, sitzt der russische Präsident unbehelligt im Kreml. Dereinst aber wird er vor einem Kriegsverbrechertribunal stehen.
Der 78-Jährige verlässt die von ihm mitgegründete Partei im Streit. Es ist nur eines von vielen Zerwürfnissen im Leben Lafontaines. Die deutsche Politik verliert mit ihm einen scharfsinnigen Kopf, der kaum einem Konflikt aus dem Weg ging.
Der Kremlchef urteilt scharf über den «Wirtschaftskrieg» gegen Russland und gegen dessen angebliche einheimische Helfer. Die Freund-Feind-Rhetorik lässt für das Vorgehen gegen Andersdenkende Schlimmes befürchten.
Der ukrainische Präsident hat der deutschen Regierung in einer Ansprache an den Bundestag schwere Vorwürfe gemacht. Die Opposition wollte daraufhin eine Regierungserklärung des Kanzlers erzwingen, doch die Regierungsmehrheit verhinderte dies.
Die Labour-Partei hält die Wähler mit Gefälligkeiten zufrieden. Die Widersprüche im Inselstaat treten aber immer stärker hervor.
Nach zwei Wochen gewaltsamer Proteste auf der französischen Mittelmeerinsel scheint die Zentralregierung zu überraschenden Kompromissen bereit. Steckt dahinter mehr als Wahlkampfkalkül?
In ein paar Jahrzehnten steht Floridas berühmteste Stadt wegen des steigenden Meeresspiegels wahrscheinlich unter Wasser. Trotzdem hält der Bauboom an, vor allem in Ufernähe. Es herrscht eine Nach-uns-die-Sintflut-Mentalität.
Juan Orlando Hernández wird unter anderem die Verschwörung zum Drogenschmuggel sowie Waffengebrauch vorgeworfen. Sein Bruder wurde in den USA bereits zu lebenslanger Haft verurteilt.
In einer eindringlichen Rede vor dem Kongress erinnert der ukrainische Präsident an Pearl Harbor, um für mehr amerikanische Waffenhilfe zu werben. Biden verspricht bessere Flugabwehrsysteme, aber weder eine Flugverbotszone noch Kampfjets.
Trumps «grosse Lüge» hat auch in Florida lange Beine: Obwohl die Präsidentschaftswahl sauber verlief, wird künftig eine neue Polizeieinheit möglichen Wahlfälschungen nachgehen und ein Problem bekämpfen, das es eigentlich nicht gibt.
Mit dem am Freitagabend unterschriebenen Gesetz werden die Regierungsgeschäfte in Amerika nun bis Dienstag finanziert.
Am Montagabend sind zahlreiche israelische Regierungswebsites offline gewesen. In Sicherheitskreisen heisst es, es sei der bisher schwerste derartige Angriff gewesen. Im Verdacht steht Iran.
Im Mai soll in Libanon ein neues Parlament gewählt werden. Für viele junge Aktivisten ist es die letzte Hoffnung auf eine Veränderung im Land. Allerdings ist immer noch unklar, ob der Urnengang überhaupt stattfinden wird.
Während Äthiopiens Ministerpräsident Abiy Ahmed der Welt vermittelt, der blutige Krieg in seinem Land sei vorbei, wird im Norden des Landes weitergekämpft. Das verursacht enormes menschliches Leid.
Die mächtigen Revolutionswächter bezeichnen den Raketenangriff als Vergeltung für einen israelischen Angriff in Syrien. Gleichzeitig drohen sie mit weiteren Angriffen.
2012 wurde Raif Badawi wegen Gotteslästerung zu zehn Jahren Haft und einer Prügelstrafe verurteilt. Am Freitag kam der saudische Blogger endlich frei. Seine Heimat hat sich inzwischen radikal verändert.
2016 wurde die britisch-iranische Doppelbürgerin während eines Ferienaufenthalts in Teheran beschuldigt, einen Umsturz der iranischen Regierung geplant zu haben. Nach sechs Jahren Haft ist sie endlich freigekommen – auch weil die britische Regierung Iran alte Schulden zurückbezahlt hat.
China meldet so viele Infektionen wie seit Wuhan 2020 nicht mehr. Auch Schanghai und andere Städte kämpfen mit Omikron. Lieferketten in den Sektoren Technologie und Automobil sind bedroht.
Der frühere Regierungschef Japans, Shinzo Abe, bringt die Stationierung von amerikanischen Atomwaffen ins Spiel. Auch Südkoreas Konservative liebäugeln mit der Bombe.
Es wird Frühling im Afghanistan der Taliban. Der Schnee schmilzt in einem Land, das wieder unsicherer wird. Und alte Fehler wiederholt.
Die regierenden Hindu-Nationalisten gewinnen die Wahlen in vier von fünf Gliedstaaten. In Uttar Pradesh macht sich schon der mögliche Nachfolger von Premierminister Modi bereit.
Im Westen ist bis heute wenig bekannt über das Schicksal der über 200 000 vietnamesischen Kriegsgefangenen, die den Amerikanern und ihren Verbündeten in die Hände fielen. Viele wurden Opfer der zunehmenden Brutalisierung des Vietnamkriegs.
Eisige Kälte, kaum zu essen, Angst vor den Kommunisten: Die Besatzungspolitik der Briten und Amerikaner nach dem Zweiten Weltkrieg ist gescheitert. Doch dann kommt Herbert Hoover.
Was im Untergrund wuchs, drängt an die Öffentlichkeit: Unterstützt von Russland werden nationalistische und religiöse Bewegungen stärker. Sie berufen sich auf den Faschismus der Zwischenkriegszeit.
Der Ausbruch von Seuchen ist dramatisch und deshalb gut erforscht. Viel weniger bekannt ist, wie Epidemien enden. Aus der Geschichte lassen sich Schlussfolgerungen ziehen.

Der US-Präsident hat Xi Jinping persönlich davor gewarnt, Russland zu helfen. Er sieht einen Wendepunkt gekommen.
200’000 Menschen haben sich nach Lwiw geflüchtet, nun fallen auch hier Bomben. Bürgermeister Andri Sadowy über seine Stadt im Ausnahmezustand.
Zahlreiche russische Journalistinnen kündigen seit Ausbruch des Krieges ihre Stelle. Damit gehen sie nicht nur ein berufliches Risiko ein.
Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar befinden sich die beiden Länder im Krieg. Wir berichten laufend.
Die ansteckende Omikron-Variante hat China erfasst, erstmals seit zwei Jahren steigen die Fallzahlen wieder. Für eine Exit-Strategie fehlt bislang eine entscheidende Voraussetzung.
Die Welt fragt sich, wie es der Ukraine gelingt, sich gegen den russischen Angriff zu wehren. Antworten geben Bilder. Wir ordnen sie mit einem Militäranalysten ein.
Wie sieht der Alltag in der ukrainischen Hauptstadt aus? Warum sind manche geblieben? Ein Musiker, ein Regierungsberater, eine Reisefachfrau und ein Anwalt erzählen.
Russlands bekanntester Oligarch verlangte von der Schweizer Bundespolizei, ihre Vorwürfe krimineller Machenschaften zurückzunehmen. Damit blitzte er ab. Nun wird er sanktioniert.
Die Volksrepublik habe kein Interesse an diesem Krieg, sagt Ralph Weber, Professor am Europainstitut an der Universität Basel – und einer der gefragtesten Schweizer Kenner der asiatischen Supermacht.
Keine Flugverbotszone, keine Kampfjets: Trotzdem erhalte die Ukraine die Hilfe, die sie brauche, argumentiert das Weisse Haus.
In der belagerten Hafenstadt wurde ein Theater angegriffen, in dem Hunderte Menschen Schutz gesucht hatten. Viele sollen in einem Luftschutzkeller überlebt haben. Doch die schweren Angriffe gehen weiter.